U10: Überraschung bei Turnierstart
Gleich im ersten Match der gemischten Konkurrenz, das war bei nur acht Teilnehmern schon das Viertelfinale, sorgte Cosima Müller (TV Dahme Spreewald) für eine Überraschung. Sie besiegte Lukas Krautzig (LTC Cottbus), Nummer eins der Setzliste, sehr souverän 4:1, 4:1. Im Halbfinale setzte sie ihren Siegeslauf gegen Greta Reiche (TVG Sally Bein’ Beelitz), die aus dem Match gegen Mathilda Halbin (TC Sängerstadt Finsterwalde, 4:2, 2:4, 10:0) als Siegerin hervorgegangen war, mit 4:1, 4:0 fort.
Im Finale traf Cosima Müller auf Mitfavoritin Lea Coleen Babbe (TLV Doberlug-Kirchhain). Auch ihr gab sie beim 4:0, 4:1 nur ein Spiel. Greta Reiche sicherte sich Platz drei mit einem 5:3, 4:2 gegen Anna-Charlott Müller (TC Sängerstadt Finsterwalde).
U12: Überlegene Sieger
Aus den beiden Dreier-Gruppen gingen bei den Mädchen Martha Schwarick und Priya Anjali Wagner (beide Herzberger TC Grün-Weiß) jeweils mit 2:0 Matchpunkten hervor. Wagner besiegte ihre Klubkameradin Schwarick im Finale sicher mit 6:0, 6:2, wurde verdient Regionalmeisterin.
Der Bad Saarower Konrad Priebe (BTC Grün-Gold) verteidigte seinen Vorjahrestitel
Bei den Jungen behielt als einziger der in Bad Saarow lebende und deshalb spielberechtigte Konrad Priebe (BTC Grün-Gold) eine weiße Weste. Mit zwei Siegen gegen Felix Hoffmann (TLV Doberlug-Kirchhain, 6:1, 6:0) und Jannis Thamm (TC Lindenau, 6:2, 6:1) sicherte er sich recht überlegen den Regionalmeistertitel.
U14: Kampfbetontes Finale
Favoritin Vivien Just (TLV Doberlug-Kirchhain) gab in ihren vier Matches nur einen Satz ab – gegen ihre zweitgesetzte Vereinskameradin Anna-Lena Noack beim 6:3, 5:7 und im sehr umkämpften Match-Tie-Break von 12:10. Damit war Vivien Just Regionalmeisterin mit 4:0 Matchpunkten und 8:1 Sätzen. Platz drei ging an Amelia Schmidt (TV Dahme Spreewald) mit 2:2 Punkten.
Shawn-Luca Wenda (TC Frankfurt/O.) musste nur im Viertelfinale kämpfen
Immerhin schlugen zehn Jungen auf. Shawn-Luca Wenda (TC Frankfurt/0.) wurde seiner Favoritenrolle gerecht, musste nur im Viertelfinale gegen Maik Hauwetter (TV Dahme Spreewald) kämpfen. Er kam schwer ins Match, verlor Satz eins 4:6, sicherte sich Durchgang zwei aber 6:2 – Match-Tie-Break. Den gewann der Frankfurter klar mit 10:3.
Das Finale war eine deutliche Angelegenheit unter Klubkameraden. Franz Priebe, der Fabian Fassauer (6:0, 6:0) und Pascale Plathe (beide TV Dahme Spreewald, 6:0, 6:2) bezwungen hatte, konnte im Endspiel seinem Clubkameraden Wenda nicht viel entgegensetzen. Franz Priebe verlor deutlich 1:6, 0:6. Platz drei sicherte sich Tommi Eckstein durch ein 6:3, 6:1 gegen Pascale Plathe (beide TV Dahme Spreewald).
U18: Berlinerin dominant
Aus den beiden Dreier-Gruppen hatten sich Annika Malze, die in Süd-Brandenburg wohnt, sonst jedoch für den TC 1899 Blau-Weiss Berlin aufschlägt, Paula Köhler (TC Frankfurt/O.), Johanna Göldner und Sarah Stapperfend (beide Lausitzer Tennisclub Cottbus) qualifiziert.
Malze kam ohne Spiel ins Finale, weil Köhler nicht antrat.
Johanna Göldner testete in der U18 ihre Leistungsfähigkeit
Im zweiten Semifinale standen sich die 14-jährige Johanna Göldner und die drei Jahre ältere Sarah Stapperfend (beide Lausitzer Tennisclub Cottbus) gegenüber. Göldner gewann Satz eins 6:3. Dann aber war Stapperfend im Match und gewann Satz zwei mit 6:2. Im Match-Tie-Break ließ sich Stapperfend die Führung nicht nehmen, gewann 10:2.
Das Finale war spannend. Satz eins ging 6:2 an Malze. Aber Stapperfend kämpfte, sicherte sich Durchgang zwei knapp mit 7:5. Der Match-Tie-Break war sehr ausgeglichen. Schließlich schaffte Malze mit 12:10 die nötigen zwei Punkte Vorsprung.
Auch bei den Jungen gewann der ältere. Der 17-jährige Tim Striedinger (Herzberger TC Grün-Weiß), der Im Halbfinale Finn Neundorf (TC Sängerstadt Finsterwalde) glatt 6:1, 6.0 besiegt hatte, war dem zwei Jahre jüngeren Paul Michelen (TV Blau-Weiß 90 Forst) beim 6:2, 6:3 überlegen.